Konzerte 2026
Die nächste Festivals Auflage findet 7. Februar - 7. März 2026 statt. Das Berner Klaviertrio eröffnet das Festival im Zentrum Paul Klee.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Konzerte 2026
Konzept
Konzept
Vom 7. Februar bis 7. März 2026 findet in Bern die siebte Ausgabe des Piano Trio Fests statt, das einzige Klaviertriofestival weltweit! Das Festival hat sich in den vergangenen Jahren nicht nur in der Schweiz, sondern auch international etabliert und präsentiert sich 2026 erneut als lebendiges Labor für neue Formate, ungewöhnliche Begegnungen und klangliche Experimente.
Neben klassischen Kammermusik-Highlights erwartet das Publikum genreübergreifende Konzertkonzepte, die Jazz, Rock, Literatur und Kulinarik in den Festivalrahmen integrieren. Herausragende Solist:innen wie Daniel Behle oder das Oliver Schnyder Trio treffen auf aufstrebende Nachwuchstalente und neugierige Ensembles.
Zwei der teilnehmenden Gruppen werden in Kooperation mit der Hochschule der Künste Bern und dem ORPHEUS-Wettbewerb durch separate Auswahlverfahren bestimmt. Ein weiteres Ensemble wird über eine öffentliche Ausschreibung für ein Spin-Off-Konzert im Haus zum Wilden Mann Wynigen ausgewählt. Für alle drei Verfahren gilt bei der Auswahl das Prinzip der Geschlechtergerechtigkeit. Ensembles mit Frauenbeteiligung wurden bevorzugt berücksichtigt.
Vom 7. Februar bis 7. März 2026 findet in Bern die siebte Ausgabe des Piano Trio Fests statt, das einzige Klaviertriofestival weltweit! Das Festival hat sich in den vergangenen Jahren nicht nur in der Schweiz, sondern auch international etabliert und präsentiert sich 2026 erneut als lebendiges Labor für neue Formate, ungewöhnliche Begegnungen und klangliche Experimente.
Neben klassischen Kammermusik-Highlights erwartet das Publikum genreübergreifende Konzertkonzepte, die Jazz, Rock, Literatur und Kulinarik in den Festivalrahmen integrieren. Herausragende Solist:innen wie Daniel Behle oder das Oliver Schnyder Trio treffen auf aufstrebende Nachwuchstalente und neugierige Ensembles.
Zwei der teilnehmenden Gruppen werden in Kooperation mit der Hochschule der Künste Bern und dem ORPHEUS-Wettbewerb durch separate Auswahlverfahren bestimmt. Ein weiteres Ensemble wird über eine öffentliche Ausschreibung für ein Spin-Off-Konzert im Haus zum Wilden Mann Wynigen ausgewählt. Für alle drei Verfahren gilt bei der Auswahl das Prinzip der Geschlechtergerechtigkeit. Ensembles mit Frauenbeteiligung wurden bevorzugt berücksichtigt.
Aufführungen
Aufführungen
Ein besonderes Augenmerk liegt 2026 auf der Förderung zeitgenössischer Komposition: Die HKB-Absolventin Aline Sarah Müller wurde mit einem neuen Werk für präpariertes Klavier und drei Musiker:innen beauftragt, das während des Festivals uraufgeführt wird. Zudem wird das 100-jährige Jubiläum seit der Erstaufführung von Frank Martins Trio sur des mélodies populaires irlandaises gefeiert.
Ein weiteres Highlight bildet die szenisch-musikalische Uraufführung eines Monologs für Schauspieler und Klaviertrio von Marco Müller, realisiert in den neuen Räumlichkeiten des Bernaparks. Das Abschlusskonzert bringt mit Schuberts Winterreise in der Bearbeitung von Daniel Behle für Gesang und Klaviertrio ein Meisterwerk in neuer klanglicher Gestalt zur Aufführung, interpretiert vom preisgekrönten Oliver Schnyder Trio und Daniel Behle.
Das Piano Trio Fest 2026 steht ganz im Zeichen kreativer Öffnung und künstlerischer Begegnung, mit bekannten Stimmen und neuen Perspektiven auf das Genre Kammermusik.
Nach dem Auftrag an den Schweizer Komponisten und Juristen Rico Gubler für die letzte Festivalauflage unterstützen wir nun gezielt die junge Komponistin und frisch diplomierte HKB-Alumna Aline Sarah Müller, die ein konzeptuell gedachtes Werk für gegenwärtige HKB-Studierende komponiert.
So beschreibt das Auftragswerk die Komponistin selbst:
„Das neue Stück ist ein rhythmusbetontes Werk für Klavier und drei Musiker*innen, wobei zwei von ihnen primär im Innenraum des Flügels agieren – sie zupfen, schlagen und dämpfen die Saiten und greifen so aktiv in den Klangkörper ein, um ein pulsierendes Geflecht zu erzeugen. Die dritte Person, der*die Pianist*in, interagiert rhythmisch und klanglich mit diesem Gewebe, das durch das präparierte und erweiterte Klangspektrum des Klaviers entsteht. Das Instrument fungiert dabei nicht nur als Melodie- und Harmoniegeber, sondern auch als perkussives Zentrum. Durch präzise strukturierte rhythmische Abläufe entwickelt sich ein dialogisches Zusammenspiel, in dem sich die Rollen ständig verschieben. Die extreme Nähe der Musikerinnen am selben Instrument schafft eine dichte, kammermusikalische Intensität, die auf körperlicher Präsenz und enger musikalischer Interaktion basiert.”
Ein besonderes Augenmerk liegt 2026 auf der Förderung zeitgenössischer Komposition: Die HKB-Absolventin Aline Sarah Müller wurde mit einem neuen Werk für präpariertes Klavier und drei Musiker:innen beauftragt, das während des Festivals uraufgeführt wird. Zudem wird das 100-jährige Jubiläum seit der Erstaufführung von Frank Martins Trio sur des mélodies populaires irlandaises gefeiert.
Ein weiteres Highlight bildet die szenisch-musikalische Uraufführung eines Monologs für Schauspieler und Klaviertrio von Marco Müller, realisiert in den neuen Räumlichkeiten des Bernaparks. Das Abschlusskonzert bringt mit Schuberts Winterreise in der Bearbeitung von Daniel Behle für Gesang und Klaviertrio ein Meisterwerk in neuer klanglicher Gestalt zur Aufführung, interpretiert vom preisgekrönten Oliver Schnyder Trio und Daniel Behle.
Das Piano Trio Fest 2026 steht ganz im Zeichen kreativer Öffnung und künstlerischer Begegnung, mit bekannten Stimmen und neuen Perspektiven auf das Genre Kammermusik.Sein Werk wird 2025 im Zentrum Paul Klee Bern vom Berner Klaviertrio uraufgeführt.
Nach dem Auftrag an den Schweizer Komponisten und Juristen Rico Gubler für die letzte Festivalauflage unterstützen wir nun gezielt die junge Komponistin und frisch diplomierte HKB-Alumna Aline Sarah Müller, die ein konzeptuell gedachtes Werk für gegenwärtige HKB-Studierende komponiert. So beschreibt das Auftragswerk die Komponistin selbst:
„Das neue Stück ist ein rhythmusbetontes Werk für Klavier und drei Musiker*innen, wobei zwei von ihnen primär im Innenraum des Flügels agieren – sie zupfen, schlagen und dämpfen die Saiten und greifen so aktiv in den Klangkörper ein, um ein pulsierendes Geflecht zu erzeugen. Die dritte Person, der*die Pianist*in, interagiert rhythmisch und klanglich mit diesem Gewebe, das durch das präparierte und erweiterte Klangspektrum des Klaviers entsteht. Das Instrument fungiert dabei nicht nur als Melodie- und Harmoniegeber, sondern auch als perkussives Zentrum. Durch präzise strukturierte rhythmische Abläufe entwickelt sich ein dialogisches Zusammenspiel, in dem sich die Rollen ständig verschieben. Die extreme Nähe der Musikerinnen am selben Instrument schafft eine dichte, kammermusikalische Intensität, die auf körperlicher Präsenz und enger musikalischer Interaktion basiert.”